Machu Picchu in den Anden

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Die alte Inkastadt Machu Picchu wurde im 15. Jahrhundert auf 2430 Metern Höhe zwischen den Gipfeln des Huayna Picchu und des Machu Picchu gebaut. Ihr Gründer, Pachacutec Yupanqui führte den Kult um den Sonnengott Inti ein.

Man erreicht die Ruinenstadt von Cusco mit der Eisenbahn, die bis Aquas Calientes fährt. Von dort aus geht es mit dem Bus in Serpentinen bis zur Stadt hinauf. Auf authentischem Wegen kann man Machu Picchu aber auch über den Inka-Pfad (Camino Inca) erreichen - eine mehrtägige Wanderung über mehrere hohe Pässe über dem Tal des Urubambaflusses.

Wir kamen 1998 als Besucher in diese beeindruckende Stadt und trafen damals auf keine Touristenströme, so dass auch unsere Fotografien eine fast unbevölkerte bzw. unbesuchte Ruinenstadt zeigen. Die Besucherzahl stieg allerdings im Laufe der folgenden Jahre stark an, so dass z.B. 2017 bereits über 1.411.000 Touristen gezählt wurden - also durchschnittlich 3.900 Personen pro Tag! Mittlerweile ist die Besucherzahl limitiert, so dass man sich gut informieren sollte, ob man Chancen auf eine Besichtung zum geplanten Zeitpunkt hat.

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Bild 1: Mit dem Zug von Cusco nach Aqua Calientes durch das Urubambatal
Bild 2: Machu Picchu - die heutige Ruinenstadt der Inkas
Bild 3: Karin in den Terrassen der Inkastadt
Bild 4: Jürgen vor Machu Picchu