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Etwa 2000 Sakralgebäude sind auf rund 36 Quadratkilometern in der Steppe von Pagan am Ostufer des Irrawaddy in Myanmar bis heute erhalten geblieben. Die Blütezeit von Bagan begann mit der Krönung von Anawrathas im Jahre 1084 und er bildete das erste vereinte Königreich von Burma. Durch ihn wurde das Königreich als religiöses Zentrum des Buddhismus gefestigt und er sowie seine gläubigen Nachfolger ließen rund 6000 Pagoden und Tempel in den folgenden Jahrhunderten errichten.
Mit dem Fahrrad durch die Ebene zu fahren bietet unvergleichliche Einblicke in das damalige wie heutige religiöse Leben der buddhistisch geprägten Kultur dieses Landes. Als wir diese Reise 1985 unternahmen, waren noch viele Gebäude in einem eher verlassenen Zustand und die Möglichkeiten zur Übernachtung in diesem Gebiet eingeschränkt. Heute dürfte sich dies geändert haben, denn die Ebene Bagan gilt mittlerweile als das touristische Highlight von Myanmar und viele der Tempel sind mit großen Aufwand restauriert worden - wo die Stupas bei unserer Reise lediglich aus Ziegelsteine bestanden, glänzt heute bereits der Goldbelag und läßt einige der bedeutenen Tempel äußerst prächtig erscheinen, was allerdings etwas unser damaliges Indiana Jones Feeling beeinträchtigen dürfte.Ein Vergleich ist interessant und bei den hier veröffentlichen Fotos zeigen wir Aufnahmen aus unserem Archiv der folgenden Sakralgebäude:
- Ananda Temple
- DhammayangyiTemple
- Sulamani Temple
- Thatbyinnyu Templ