Megalithikum: Dolmen in der Provinz Gochang in Südkorea
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In Carnac finden sich zu Steinreihen (französisch/Alignements) aufgestellte Menhire (keltisch/großer Stein), die vor allem aus dem Granitgestein der bretonischen Küste bestehen und deren Anzahl in den Konstruktionsjahren etwa 3000 betrug. Die größten Menhire sind etwa 4 Meter hoch und befinden sich immer am westlichen Ende der entsprechenden Reihe. Nach Osten werden die Menhire in ihren etwa 3 Kilometer langen Reihen immer kleiner, bis sie nur noch eine Höhe von einem halben Meter besitzen.
Bereist man die Groß- und Langgräber der Straße der Megalithkultur zwischen Osnabrück und Oldenburg, so gibt es bei Hüven im Emsland eine ganz besondere frühsteinzeitliche Konstruktion: Die Volbers Hünensteine (auch Hüven-Nord genannt mit der Sprockhoff-Nr. 842). Im Juni des Jahres 1956 wurden hier Lisa und Rudi fotografiert, die Eltern von Karin, die damals in Lahn wohnten. Wir haben die Fotos nachgestellt und die Gegenüberstellung zeigt dabei ebenso die Veränderungen der Hünensteine im Verlauf der letzten 65 Jahre.
Von Oldenburg nach Osnabrück führt die Straße der Megalithkultur im Emsland auf rund 330 Kilometern zu 33 gut erhaltenen Grabanlagen der Jungsteinzeit, die vor rund 5000 Jahren erbaut wurden. Und Abstecher von dieser Route führen zu weiteren "Hünengräbern" oder zumindets an Orte, wo spezielle Steinformationen als Indiz für Bauwerke aus der Frühsteinzeit dienen.
Dieser Beitrag zeigt Fotos von folgenden Großsteingräbern:
Wer sich mit steinzeitlichen Bauwerken beschäftigt, der denkt vielleicht zunächst an Englands weltbekannten Steinkreis namens Stonehenge. Doch auch einzeln stehende Menhire (keltisch/großer Stein), Steinreihen (französisch/alignements), Kromlechs (walisisch/Krümmung) und Dolmen (bretonisch = Steintisch) sind bekannte Bezeichnungen für Bauwerke, deren Alter auf 3000 bis 5000 Jahre geschätzt wird. Die verschiedenen Sprachen zeigen bereits, dass es sich nicht um regional begrenzte architektonische wie bauwerkliche Leistungen handelt.